Rotkehlchenstern
Es dämmerte schon, als Rotkehlchenstern seine Fellpflege beendete und aufsah. Es würde eine relativ klare Nacht werden, obwohl vereinzelt Wolken über den dunkler werdenden Himmel zogen. Der Vollmond leuchtete hell in die Schlucht und verlieh den Felswänden ein geheimnisvolles Schimmern. Rotkehlchenstern liebte solche Nächte, wenn alles ruhig und friedlich und die Luft angenehm kühl war und der Mond alles in sein silbernes Licht tränkte. Eine ganze Weile beobachtete er den Himmel mit all seinen Wolken und den Sternen, die nun auch zu sehen waren. Es wurde schnell dunkel, wie er nicht zum ersten Mal feststellte. Schließlich erhob der kleine Kater sich, tappte in die Mitte der Schlucht und rief laut: "Wir brechen auf zur Großen Versammlung!" Geduldig wartete er, bis die für die Große Versammlung eingeteilten Katzen sich um ihn versammelten, bevor er an der Spitze der Gruppe den gewundenen Pfad im Felsen, der aus der Schlucht hinausführte, hinaufsprang.
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